Die Fachzeitschrift „Scrinium“ des VÖA erscheint jährlich im Anton Pustet Verlag. Wenn Sie Fachbeiträge, Rezensionen oder Tagungsberichte für das „Scrinium“ einreichen möchten, wenden Sie sich bitte an die Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte Texte wird keine Haftung übernommen. Die endgültige Auswahl und Entscheidung über deren Veröffentlichung obliegt dem Redaktionsteam.

Redaktionsschluss: 31. März des jeweiligen Erscheinungsjahres.

Redaktionsteam:

  • Leitung: Veronika Polloczek, Archiv der Diözese Gurk
  • Lektorat: Susanne Fröhlich, Österreichisches Staatsarchiv, Wien
  • Rezensionen: Pia Wallnig, Österreichisches Staatsarchiv, Wien
  • Lektorat: Christine M. Gigler, Archiv der Erzdiözese Salzburg

Weitere Informationen:

Aktueller Band

Scrinium 78 (2024)

Die Beiträge teilen gemeinsame Themen wie die Integration von KI und digitalen Technologien in die Archivierung, die Bedeutung standardisierter Metadaten, die Verbesserung der Zugänglichkeit von Archivbeständen, die Effizienzsteigerung in der Archivarbeit und das Management von Forschungsdaten. Damit spiegeln sie aktuelle Trends und Herausforderungen in der Archiv- und Forschungslandschaft wider und unterstreichen die Bedeutung moderner technologischer Ansätze zur Verbesserung der Archivpraxis.


Diese Antwort gibt ChatGPT – einer der derzeit wohl bekanntesten KI-Chatbots – auf die Frage, wie sich die Texte dieses Bandes zusammenfassen lassen. Diese stellen die schriftlichen Fassungen der Vorträge des 42. Österreichischen Archivtags zum Thema „Neue Wege der Forschung – Digitalisierung, Erschließung und KI im Archiv“ dar. Angereichert wird die diesjährige Scrinium-Ausgabe mit dem Vorschlag für eine einheitliche Bewertungsmethode der Fachanwendung AnNA, einer Analyse des „Records in Contexts“- Standards und seiner Bedeutung für die archivische Erschließung, einer Untersuchung, wie traumainformierte Ansätze in Archiven angewendet werden können, ferner einer Diskussion über die Bedeutung von Erhaltungsplanung und einem Bericht über die Umfrageergebnisse zur Nutzung von Digitalisierung und KI im GLAM-Bereich.

Scrinium 79 (2025)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

danke, dass sie dem Aufruf unseres Call for Papers so zahlreich gefolgt sind und uns Ihre Vorschläge für den Scrinium-Band 2025 übermittelt haben. Die Entscheidung über die Veröffentlichung wurde durch das Redaktionsteam bereits getroffen, die Verständigung der Autor*innen per E-Mail ist erfolgt.

Sollten Sie für die nähere Zukunft weitere interessante Beiträge zur archivischen Alltagspraxis (z. B. moderne Erschließungsmaßnahmen, interessante Neuübernahmen und dergl.), zu innovativen Entwicklungen und Projekten (z. B. neue Archivstrategien, Bauprojekte etc.) oder spezifischen Umsetzungen zu analogen wie digitalen Archivthemen beisteuern wollen, wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktionsleitung unter scrinium(at)voea.at. Vorschläge können auch bereits für 2026 vorgemerkt werden.

Danke an alle Kolleginnen und Kollegen für Ihre Bereitschaft durch Ihre Beiträge am Gelingen der Publikation mitzuwirken und dadurch auch die Außenwirkung der Verbandsarbeit zu unterstützen. Wir freuen uns auf zahlreiche interessante Beiträge zum österreichischen Archivwesen!

Die Scrinium-Redaktion

Bisher erschienene Bände

Inhaltsverzeichnisse Scrinium Bände 1-55 (1969-2001):

Inhaltsverzeichnis Band 51-55 (1997-2001)

Inhaltsverzeichnis Band 41-50 (1989-1996)

Inhaltsverzeichnis Band 31-40 (1984-1989)

Inhaltsverzeichnis Band 21-30 (1979-1984)

Inhaltsverzeichnis Band 11-20 (1974-1979)

Inhaltsverzeichnis Band 1-10 (1969-1974)

Scrinium 77 (2023)

Die Transformation ins Digitale stellt die Archive seit geraumer Zeit vor neue Herausforderungen. Im vorliegenden Band beschäftigen sich daher nicht nur einzelne Beiträge mit dieser Thematik, sondern der gesamte Schwerpunkt liegt auf allen Facetten der digitalen Datenhaltung. Die Bandbreite der Aufsätze spannt sich dabei von Empfehlungen zum Records Management im vorarchivischen Bereich über Projektberichte zur Digitalisierung und digitalen Archivierung von Glasplatten, Audio-Visuellen-Medien und Findbüchern bis hin zur Handschriftenerkennung durch KI, digitalen Strategien im Allgemeinen und dem Aufbau digitaler Archive in unterschiedlichen Einrichtungen. Im Weiteren widmen sich die Autor*innen ersten Überlegungen zur Archivierung digitaler Nachlässe, der Bewertung und Übernahme von Fachinformationssystemen sowie der zukünftigen Erschließung von Archivalien anhand des Modells RiC – Records in Contexts. Vorgestellt wird auch der von der VÖA-Fachgruppe der „Archivar*innen an Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen“ ausgearbeitete Rahmenaktenplan „MORE MAP“ für das universitäre Umfeld.

Scrinium 76 (2022)

Der Band versammelt die schriftlichen Fassungen der am 41. Österreichischen Archivtag 2021 in Innsbruck gehaltenen Vorträge. Zum Generalthema „Keine Ahnung ist auch keine Lösung – Aus- und Weiterbildung im Archiv“ sprachen Expert*innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Sie geben nun auch hier Einblicke in die archivarische Ausbildungssituation ihrer jeweiligen Länder.

Darüber hinaus konnten Archivar*innen aus weiteren Nachbarländern gewonnen werden, um über den aktuellen Stand der Ausbildung in der Slowakei, der Tschechischen Republik, Ungarn und Slowenien zu berichten. In seinem Archivtagsfestvortrag bekräftigt Jörg Schwarz, Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Innsbruck, das Gebot der Zusammenarbeit von Archiven und der Geschichtswissenschaft – für die Ausbildung von Archivar*innen ebenfalls kein unwesentlicher Aspekt. Wer sich für die Bewertung und Archivierung von Tweets interessiert oder wissen will, wie ein Archiv den Katastrophenfall eines Felssturzes bewältigt, wird hier überdies Aufschluss erlangen.

Scrinium 75 (2021)

Das seit dem Frühjahr 2020 alles beherrschende Thema – die Coronapandemie – spiegelt sich auch in einer Schwerpunktreihe von Beiträgen wider, die den Umgang der Archive mit und ihren Alltag in dieser Ausnahmesituation anschaulich beleuchten.

Darüber hinaus haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes mit der Archivierung von Bauakten, dem Umgang mit Verwaltungsunterlagen von Krankenanstalten sowie mit Gemeindearchiven befasst und stellen Erschließungsprojekte vor. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie man Archivgut zählen kann. Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Burgenland“ widmen sich zwei Aufsätze Archiveinrichtungen im jüngsten Bundesland Österreich, nämlich dem Jüdischen Zentralarchiv und dem Burgenländischen Volksliedarchiv. Die VÖA-Arbeitsgruppe Überlieferungsbildung und Bewertung steuert eine weitere Handreichung – diesmal zur Bewertung digitaler Unterlagen bei.

Scrinium 74 (2020)

Mit der Sicherung unseres kulturellen Erbes und den dafür anzuwendenden Strategien für die Überlieferungsbildung befasste sich der 40. Österreichische Archivtag, der im Herbst 2019 in Salzburg stattfand. Die dort vorgetragenen Beiträge liegen nun in schriftlicher Form vor. Weitere Texte in diesem Band nehmen die Bewertung von E-Mails und jene von Patientinnen- und Patientenunterlagen in den Blick und beleuchten den Umgang mit großen Archivbeständen sowie die Herausforderungen, die bei deren Erschließung zu bewältigen sind. In einem letzten Themenblock geht es um Erfahrungen beim Managen eines regionalen Museumsarchivs und die Aufarbeitung von Nachlässen in Archiven. Die VÖA-Arbeitsgruppe Überlieferungsbildung und Bewertung hat eine Empfehlung zur Bewertung von Strafakten der Landesarchive erstellt, die hier – passend zum diesjährigen Schwerpunktthema – vorgestellt wird.

Scrinium 73 (2019)

Was tun, wenn es im Archiv brennt, oder wenn die Verwaltung auf ersetzendes Scannen von noch nicht bewertetem Schriftgut aus der Altregistratur setzt und die Originale wegwerfen möchte? Wie werden wir künftig unsere Archivalien erschließen und wie digital archivieren?

Diesen und anderen spannenden Fragen wird in dem Band nachgegangen. Außerdem werden unterschiedliche Aus- und Weiterbildungsangebote, Archivtage und Digitalisierungsprojekte präsentiert. Beleuchtet werden auch die Überlieferungsbildung bei Justizschriftgut, der Umgang mit Pfarrarchiven und die Sicherung von (Adels-)Archiven in niederösterreichischen Schlössern.

Scrinium 72 (2018)

Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Vorträge des 39. Österreichischen Archivtages, der im Herbst 2017 in der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz stattfand und sich mit dem Thema Informationsfreiheit auseinandersetzte. In weiteren Beiträgen werden das Archiv der habsburg-lothringischen Familienfideikommissbibliothek und das neue Migrationsarchiv der Stadt Salzburg vorgestellt sowie die spannende Frage nach der Wechselwirkung zwischen Computergenealogie und Archiven gestellt. Von einer VÖA-Arbeitsgruppe wurde ein Leitfaden Records Management erstellt, der nunmehr hier vorliegt. Der bekannte österreichische Publizist und Schriftsteller Egyd Gstättner steuerte einen Essay über „Archivare im Wechselspiel zwischen Macht, Verantwortung und Demut“ bei.

Scrinium 71 (2017)

Die Beiträge dieses Bandes geben Einblick in das Kommunalarchivwesen in Tirol und in die habsburg-lothringischen Hausarchive, die im Haus-, Hof- und Staatsarchiv bewahrt werden. Sie informieren über die zunehmend in den Fokus geratende Archivierung von Geodaten und Geographischen Informationssystemen und widmen sich der fundamentalen archivischen Frage nach einer transparenten und nachvollziehbaren Überlieferungsbildung. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Verbandes Österreichischer Archivarinnen und Archivare werden dessen Anfänge beleuchtet und die Entwicklung der österreichischen Archivwissenschaft in den letzten Jahrzehnten dargestellt. Ein Rückblick auf zehn Jahre VÖA-Grundkurs und ein Erfahrungsbericht über die fachgerechte Lagerung mittelalterlicher und neuzeitlicher Urkunden runden den Band ab.

Scrinium 70 (2016)

Scrinium 69 (2015)
Scrinium 68 (2014)

Scrinium 67 (2013)

Scrinium 66 (2012)

Scrinium 65 (2011)

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung